Reinhard Jürschick
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Ich hatte mir über das Internet 3 Makler nennen lassen. Herr Jugel hat am Besten zugehört, was ich will und mich nicht mit Maklerlyrik zugeschwallt. Das Objekt war ein handgestrickt renovierter kleiner Bauernhof im Nirgendwo bei Waal, nicht vollständig zu Ende saniert und mit ca. 13.000 qm im baulichen Außenbereich mit einer Teilgewerbeerlaubnis und Ausbauten, die bei Nachprüfung vielleicht Strinrunzeln beim LRA ausgelöst hätte, wenn diese nicht erkannt und korrekt benannt worden wären. Herr Jugel, samt Frau und Tochter bei der 2 tägigen Besichtigungstour, erzielte mit genialer Organisation ein um 325.000 € besseres Ergebnis als es McMakler im besten Fall hätte erzielen wollen. Am Ende ist Internet zum Anbahnen sehr gut, aber die Erfahrung, was vor Ort wirklich geht, kann keine "Maschine" (McMakler mit seinen Datenbanken) herausarbeiten. Die Gespräche, die beim Verkaufs geführt werden, landen nicht in Datenbanken - jedenfalls nicht auf Speicherchips - sondern nur im menschlichen Speichersystem "Hirn" des Maklers. Mit dem Ansatz, den Vermarktungsprozess immer weiter zu digitalisieren, wie ihn MacMakler & Co anstreben, verliert der Makler vor Ort diesen Erfahrungsschatz. Ich hatte Glück mit Herrn Jugel und konnte mit dem Erlös mich und die Familie meines Sohnes entschulden und es bleibt noch genug übrig, einschließlich einem zufriedenem Käufer. Maklerprovision zahlen macht selten Freude. Aber, ohne die Maklerprovision eines guten Maklers, hat man einen höheren Verlust. Und der ist nicht 5, sondern 6 stellig. Hätte ich privat verkaufen wollen, wäre ich an die Wand gelaufen. Das Objekt hatte seine Herausforderungen. Das wäre sparen am falschen Ende gewesen. So alles gut!.
